Der Anfang eines Stern­sin­ger­lie­des pass­te her­vor­ra­gend zum hohen Besuch Anfang Janu­ar an unse­rer Schu­le. Die hei­li­gen Drei­kö­ni­ge gaben sich die Ehre, mit Gold, Weih­rauch und Myr­rhe auch an die Grund­schu­le an der Feld­mochin­ger Stra­ße zu kom­men. Der Brauch geht zurück auf die Ankunft der Wei­sen aus dem Mor­gen­land bei dem neu­ge­bo­re­nen Jesus­kind an der Krip­pe in Beth­le­hem. Man geht davon aus, dass es eigent­lich Stern­deu­ter und nicht Köni­ge waren, sie wur­den nur im Lau­fe der Zeit dazu, da sie der Legen­de nach wert­vol­le Geschen­ke mit­brach­ten. Sehr wür­de­voll schrit­ten die Reprä­sen­tan­ten der drei zuerst bekann­ten Erd­tei­le Euro­pa, Asi­en und Afri­ka – Cas­par, Mel­chi­or und Bal­tha­sar zu den Grund­schul­kin­dern, die sie gespannt erwar­te­ten. So erfuh­ren alle, dass der Schrift­zug über den Türen 20 * C + M + B * 22 nicht etwa eine Abkür­zung für ihre Namen ist, son­dern eigent­lich bedeu­tet: Chris­tus man­sio­nem bene­di­cat, zu deutsch: Chris­tus seg­ne die­ses Haus. An vie­len Türen in unse­rem Schul­haus wer­den die Kin­der die­se Zei­chen ent­de­cken. Wir dan­ken dem Pfarr­ver­band PACEM Mün­chen Nord Feld­moching für das Aus­lei­hen der Gewän­der und Gegen­stän­de für unse­ren Stern­sin­ger­be­such.
Moni­ka Frühwacht